Logo Beraburo

Neuer Kinderschutzdienst Sikjur
Ein neuer Kinderschutzdienst namens Sikjur soll den Nachwuchs vor jugendgefährdenden Internetinhalten schützen, etwa vor Gewalt verherrlichenden und pornografischen Seiten. Je nach Alter des Kindes stehen sechs vordefinierte Schutzprofile zur Wahl. Der Internet-Datenverkehr läuft dann über einen Proxy-Server. Kunden können auch mehrere Kinder mit unterschiedlichen Schutzstufen anmelden. Sikjur kann 30 Tage kostenlos getestet werden. Danach kostet der Kinderschutz zwischen 2,99 und 4,99 Euro pro Monat.

Praktischer Sicherheits-Guide für Kinder

Anlässlich des Weltkindertags am 20. November hat Panda Security eine Liste mit Hinweisen bezüglich eines sicheren Umgangs mit dem Internet zusammengestellt. Diese soll Kindern dabei helfen zu lernen, wie man sich im Netz verantwortungsvoll verhält und trotzdem alle Vorteile der digitalen Welt nutzen kann:

1.  Nicht auf verdächtige Links klicken, wenn Ihr Instant Messaging Programme nutzt (Bsp. MSN Messenger) oder E-Mails empfangt.  

2. Keine Dateien starten, die von verdächtigen Quellen versendet wurden. Solltet Ihr Euch nicht sicher sein, fragt bei Euren Freunden, ob diese Euch etwas geschickt haben.

3. In Chat-Rooms oder sozialen Netzwerken nicht mit Fremden kommunizieren. Ihr könnt nie sicher sein, mit wem Ihr gerade sprecht. Auf keinen Fall solltet Ihr Treffen mit Unbekannten vereinbaren.

4. Keine vertraulichen Informationen übers Internet versenden. Private Daten, wie die eigene Telefonnummer oder Adresse sollten keinesfalls in Blogs oder Foren veröffentlicht werden. Beim Anlegen von Profilen, beispielsweise bei Facebook oder MySpace, immer sorgfältig sein und nicht zu viele Details preisgeben. Statt den eigenen Namen ist es besser ein Pseudonym zu benutzen.

5. Wer zweifelt, sollte vorsichtig sein. Beispielsweise, wenn Ihr Euch sich nicht mehr erinnern könnt ein bestimmtes Programm herunter geladen zu haben, dieses aber Meldungen über PC-Infektionen anzeigt und zum Kauf eines Produktes auffordert.

6. Sicherheitshinweise von Erwachsenen einholen und beachten. Nach vertrauenswürdigen Webseiten fragen und am Besten keine unbekannten Seiten öffnen.

7. Mit Eltern oder Lehrern sprechen, wenn Ihr Fragen habt, Euch etwas komisch vorkommt oder Ihr anstößige E-Mails bekommt.