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W - Z

Warez
Unter "Warez" versteht man illegal ins Internet gestellte Software aller Art. Im Visier stehen vor allem "Release-Groups", die Seriennummern und Aktivierungen knacken.


WEP (Wired Equivalent Privacy)
So heißt ein älterer Verschlüsselungsstandart für Drahtlosnetzwerke, der sich als sehr unsicher entpuppte, da er in wenigen Minuten zu knacken ist. 2003 wurde WEP durch WPA abgelöst.


WPA2 (Wi-Fi Protected Access)
Dieser Verschlüsselungsstandart für Drahtlosnetzwerke gilt derzeit als sicher. Er ersetzte 2004 die Übergangslösung WPA. Anders als sein Vorgänger setzt WPA2 zwingend den Verschlüsselungsalgorithmus AES mit einer Block- und Schlüssellänge von 128Bit voraus.


WPS (Wi-Fi Protected Setup)
Mit dieser Router-Komfortfunktion lässt sich ein Funknetzwerk einfach in Betrieb nehmen. Dabei erhalten die angeschlossenen Geräte meist auf Knopfdruck ("Push Button Configuration") am Router oder in dessen Software einen automatisch generierten PSK.


WLAN

Wireless Local Area Network (deutsch wörtlich „drahtloses lokales Netzwerk“ – Wireless LAN, W-LAN, WLAN) bezeichnet ein lokales Funknetz, wobei meistens ein Standard der IEEE-802.11-Familie gemeint ist. Für diese engere Bedeutung wird in manchen Ländern (z. B. USA, Großbritannien, Kanada, Niederlande, Spanien, Frankreich, Italien) weitläufig beziehungsweise auch synonym der Begriff Wi-Fi verwendet. Der Begriff wird häufig auch irreführend als Synonym für WLAN-Hotspots bzw. kabellosen Internetzugriff verwendet.


WPS (Wifi Protect Setup)
ist ein besonders einfaches Verfahren zum sicheren Einrichten eines kabellosen Netzwerks (WLAN). Es wurde von der WiFi Alliance entwickelt, einem Konsortium, das Geräte gemäß dem IEEE-802.11-Standart zertifiziert. Gewöhnlich kommt eine von zwei Methoden zum Einsatz, um ein WLAN-Gerät ins Netzwerk zu bringen: Eine Geheimzahl (PIN) muss eingegeben werden oder es müssen auf dem Zugangspunkt und auf dem WLAN-Gerät gleichzeitig ein Knopf gedrückt werden.