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Cache
Dieser Zwischen- oder Pufferspeicher sorgt für eine schnellere Datenverarbeitung. Denn er kann Daten flotter liefern oder speichern als der normale Festplattenspeicher. Die Aufgabe des Caches ist je nach Komponente oder Gerät unterschiedlich:

Ein Prozessor-Cache dient dazu, Programme und Daten schneller zu laden. DVD-Brenner gleichen durch ihren Cache Schwankungen im Datenstrom aus und verhindern ein „Verbrennen“ der Scheiben. Bei Digitalkameras wandern die Aufnahmen zuerst in den Zwischenspeicher und werden erst dann auf die Speicherkarte geschrieben. Dadurch ist die Kamera schneller für die nächste Aufnahme bereit.


Cloud Computing
Bei diesem Konzept nutzen Anwender Rechenkapazitäten und Computerprogramme in einer Art "Rechenwolke" über das Internet, ohne dass die Geräte bei ihnen stehen oder die Software bei ihnen auf dem eigenen PC oder Laptop installiert ist. Dazu zählen etwa E-Mail-, Fotoaustauschdienste oder Bürosoftware.


CSS (Cascading Stylesheets)
Dabei handelt es sich um Formatvorlagen für Internetseiten, die Anweisungen für das Erscheinungsbild einer Seite bestimmen, etwa Schriftart und –größe, Absatzbreite und Ausrichtung, Hintergrundfarbe und die Position von Bildern. CSS-Befehle können direkt im Quelltext einer Internetseite oder in einer separaten Datei stehen. Es sind einfache Textanweisungen.


CSS (Content Scrambling System)
Das "Content Scrambling System" ist ein weit verbreiteter Wiedergabeschutz für Film-DVDs. Er arbeitet mit insgesamt 408 wechselnden Geräteschlüsseln. Erst bei der Wiedergabe der DVD beziehungsweise beim Umrechnen der Dateien erfolgt der Abgleich mit den Geräteschlüsseln.


CUDA (Compute Unified Device Architecture)

Mit der von NVidia entwickelten Technik lassen sich wissenschaftliche und technische Berechnungen schneller durchführen. Dies wird erreicht, indem die Grafikkarte den PC-Prozessor unterstützt, sofern die Software dies vorsieht. CUDA kommt auch in aktuellen Computerspielen zum Einsatz, etwa um phsykalische Effekte wie Explosionen oder Windbewegungen realistisch darzustellen.


Debugger
Ein Debugger ist ein Programm zum Finden und Beheben von Fehlern in einer Software. In dem Wort steckt das englische Wort "Bug", mit dem Programmierer Software-Fehler kennzeichnen.


DirectX 11
ist die aktuelle Version einer Programmierschnittstelle von Microsoft, die vor allem für grafische Effekte in Computerspielen verwendet wird. Wichtiger Bestandteil sind die so genannten "Compute Shader": Sie übernehmen etwa physikalische Berechnungen vom Prozessor und sollen diese schneller erledigen. Zudem lässt sich mit der "Tessellierung" der Detailgrad der Darstellung eines Objektes erhöhen. Voraussetzung für DirectX 11 ist Windows Vista oder 7.


DNS-Cache
Wenn Sie eine Internetadresse in Ihren Internet-Browser eingeben oder auf einen Seitenverweis klicken, wird die entsprechende Adresse über spezielle Internetserver – das "Domain Name System" – in die zahlenorientierte IP-Adresse der Seite umgewandelt. Das Ergebnis wird in einem speziellen Ordner auf dem PC gespeichert, dem "DNS-Cache". Das hat den Vorteil, dass beim nächsten Besuch der Seite Zeit gespart wird, da der DNS-Server im Internet nicht mehr abgefragt werden muss, sondern die Übersetzung bereits vorliegt. Wie lange der Eintrag im Cache bleibt, wird durch dessen Gültigkeitsdauer bestimmt. Diesen Wert sehen Sie auch in der DNS-Liste, angegeben in Sekunden. Eine Gültigkeitsdauer von 3600 entspricht also einer Stunde.


dpi (Dots per Inch, Punkte pro Zoll)
In dieser Einheit geben Drucker- und Scanner-Hersteller die Auflösung ihrer Produkte an. Der Wert beschreibt, wie viele (Tinten-)Punkte ein Gerät auf einer 2,54 Zentimeter langen Linie abbilden kann. Je höher die dpi-Zahl, desto schärfer und detaillierter wir das Ergebnis. Bei Scannern ist die Einheit dpi als Angabe der Auflösung aber eigentlich falsch, da die Geräte keine Tinten-, sondern Bildpunkte beziehungsweise Pixel produzieren. Richtiger ist daher die Einheit "ppi" (Pixel per Inch) für die Pixeldichte. Alternativ zur Auflösung ind dpi/ppi nennen Scanner-Hersteller auch die Rasterweite "lpi" (Lines per Inch) als Angabe zur Bildqualität. Die Rasterweite sollte immer etwa halb so groß sein wie die Auflösung in "ppi".