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Allgemeines zu Facebook

Facebook-E-Mail

Das Kontaktnetzwerk Facebook will noch mehr Informationen von seinen Nutzern haben. Dazu führt es zum Jahreswechsel einen neuen E-Mail-Dienst ein. Jeder Nutzer erhält eine Adresse mit der Kennung "@facebook.com". Datenschützer warnen davor, zu viele Informationen einem einzigen Anbieter anzuvertrauen, der im Fokus von Cyber-Kriminellen steht!

Facebook-App führt zu Viren

Die Adresse einer vorgeblichen Facebook-App kann zum Laden eines Virus per Java-VM führen. Der Schädling tarnt sich als vorgebliches Java-Update. Er ist mit einem nicht verifizierbaren Zertifikat signiert und kann nach Bestätigung durch den Benutzer EXE-Dateien aus dem Internet laden und ausführen. Meist installiert er einen Trojaner, der Passwörter ausspionieren soll. Diese sendet er an ein E-Mail-Konto bei Google.

Datenmissbrauch vermeiden, Virenbefall vorbeugen

 

6 goldene Regeln im Umgang mit Facebook

Immer wieder gibt es Übergriffe von Hackern auf Soziale Netzwerke, bei denen z.B. Daten von Nutzern gesammelt werden und anschließend veröffentlich werden. Eine andere Gefahr besteht in falschen Identitäten, durch welche den Nutzern direkt Informationen entlockt werden sollen.
Für einen sicheren Umgang mit Netzwerken wie Facebook sollen die User einige Regeln einhalten.

Privatsphäre bei Facebook verschärfen:

Facebook bietet eine Reihe von Einstellungen, mit denen der Zugriff auf z.B. Status, Pinnwandeinträge, persönliche Informationen oder auch Bilder eingeschränkt werden kann. Zudem sollte man auf Änderungen in den Einstellungen der Privatsphäre achten, die hin und wieder von Facebook vorgenommen werden.

Vorsicht bei Mitteilungen und Links:
Facebook-Mitteilungen, speziell von Unbekannten, sollten generell misstraut und integrierte Links keinesfalls angeklickt werden. Auch bei angeblichen E-Mails von Freunden ist Wachsamkeit geboten.

Unbekannte sind keine Freunde:
Bevor man Freundschaftsanfragen bestätigt, sollte man sich die "Person" genauer anschauen. Fremde sollte man generell ablehnen, denn als "Freund" können sie später auf die meisten persönlichen Informationen zugreifen.

Das Internet vergisst nichts:
Das Löschen eines Accounts, von Bildern oder Informationen bedeutet nicht, dass sie im Internet nicht mehr zu finden sind. Bilder und Informationen könnten auf fremden Rechnern oder Netzwerken gespeichert sein. Deshalb sollte sehr genau überlegt werden, ob und was veröffentlich werden soll.

Erst denken, dann Installieren:
Anwendungen von Drittanbietern könnten das Werk von Cyberkriminellen sein und in die Kategorie "unerwünschter SPAM" fallen. Private Details könnten dorthin preisgegeben werden.

Erst denken, dann klicken:
Anwender sollten gut nachdenken, bevor sie auf "Gefällt mir" klicken. Freunde könnten durch "Clickjacking-Würmer" infiziert werden, wenn sie der Bewertung folgen. Einen solchen Wurm zu beseitigen ist möglicherweise sehr aufwendig.

Quelle: eset